Sommerferien im Federseemuseum
- am 29. Juli 2019
- von Federseemuseum
- in Veranstaltungen
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Die Sommerferien-Aktion von Dienstag bis Donnerstag beginnt jeweils ab 14.00 Uhr im Museum und ist im Eintrittspreis inbegriffen:
Jeden Dienstag 14 Uhr: Geführter Museums-Rundgang
Jeden Mittwoch 14 Uhr: Spannendes rund ums Thema Feuer wenn es zischt und qualmt und brennt!
Jeden Donnerstag 14 Uhr: Geführter Museums-Rundgang für die ganze Familie
Außerdem:
Jeden Samstag: 13.30 Uhr Einbaum fahren auf dem Museumsteich
Jeden Sonntag: 13.30 Uhr Brot backen am offenen Feuer, Einbaum fahren auf dem Museumsteich und Speer schleudern, wie die Eiszeitjäger.
Um 15 Uhr wird eine freie Führung durch das Freigelände angeboten.
Top tipp: Hundetag Am Sonntag, den 4. August geht es von 10 bis 18 Uhr sehr lebendig zu im archäologischen Freigelände des Federseemuseums. Temperamentvoll und vital tummeln sich viele nordische Hunderassen, die mit dem deutschen Club für Nordische Hunde zu Gast im Federseemuseum sind. Bei der Rasseschau um 14 Uhr werden sie mit den typischen Merkmalen dem Publikum vorgestellt. Dabei können Besucher auch einiges über ihre Herkunft und ihre ursprüngliche Nutzung erfahren. Tierarzt Dr. Blumenschein gibt interessante Informationen über Parasiten beim Hund mit einem Vortrag, der um 11 Uhr beginnt. Um 14.30 steht steht die Wahl des schönsten Besucherhundes an und der Gewinner bekommt einen Pokal überreicht. Der ganze Tag steht in Zeichen des ältesten Freundes des Menschen – außerdem sind Besucherhunde herzlich willkommen.
So, 28.07., 10 – 18 Uhr: Essen wie vor 100 Jahren, zur Gründung des Federseemuseums
- am 22. Juli 2019
- von Federseemuseum
- in Veranstaltungen
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Wie sah die Ernährung zu (Ur) Omaszeiten aus? Obst und Gemüse gab es allenfalls saisonal. Die Kost war vor allem eins: sie war nahrhaft. Wer sich einen fetten Schweinebraten nicht leisten konnte, der servierte die Innereien, wie Kutteln und saure Nierchen. Das Edelste war nicht das Filet, sondern der Speck! Um auch noch den letzten Tropfen Fett zu gewinnen, wurden die Knochen stets ausgekocht.
Und so hätte ein Speiseplan vor 100 Jahren aussehen können: Der Kaffee zum Frühstück war zumeist Kornkaffee aus gebranntem Roggen oder Gerste. Wenn es Bohnenkaffee gab, war dieser häufig mit Zichorie gestreckt. Mittags gab es deftigen Eintopf aus vorhandenem Gemüse, Kartoffeln und Speck, die zusammen gekocht wurden. Der Speiseplan hing davon ab, was der Garten oder die Vorratskammer hergaben. Zum Abendessen wurde oft „Aufgewärmtes“ vom Mittag aufgetischt, aber es gab auch Bratkartoffeln oder Buchweizenpfannkuchen. Wer es sich leisten konnte, gestaltete die Mahlzeiten am Sonntag etwas aufwendiger.
Schon vor 100 Jahren in der Nachkriegszeit haben Erzeuger und Händler die Lebensmittel nicht unerheblich manipuliert. Die Milch wurde damals von den Bauern mit Wasser gestreckt, die Butter war oft ein gelb eingefärbtes Halbfettprodukt aus Wasser, Kartoffelbrei und schmierigen Fettabfällen.
So, 21.07. 13.30 – 16.30 Uhr: Familiennachmittag
- am 15. Juli 2019
- von Federseemuseum
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Wir fertigen Lederbeutel selbst.
Nicht wegzudenken war dieses wichtige Gebrauchs- und Aufbewahrungsmittel für den steinzeitlichen Menschen. Wir fertigen dieses kleine Säckchen für die täglichen Utensilien ausschließlich mit steinzeitlichen Techniken und Werkzeugen.